Der Sohn des Waffenmachers (Son of a Lion)
Griechischer Titel: Ο γιος του λιονταριού
Originaltitel: Son of a Lion
Alternative Titelvarianten:
O gios tou liontariou | Ο γιος του λιονταριου
Drama – Australien, Pakistan
Produktionsjahr: 2007
Filmlänge: 92 Minuten
Regie: Benjamin Gilmour
Buch: Benjamin Gilmour
Kamera: Benjamin Gilmour, Haroon John
Musik: Amanda Brown
Filmbeschreibung:
In Darra Adam Khel, einem Provinznest im nordwestlichen Grenzgebiet von Pakistan, lebt ein elfjähriger Paschtunenjunge namens Niaz, dessen verwitweter Vater als Waffenbauer sein Geld verdient. In dem Dorf ist er nicht der Einzige: Fast die gesamte Bevölkerung des Örtchens lebt von diesem Broterwerb. In Manufakturen stellen Familien alle möglichen Arten von Pistolen und Gewehren her. Probeschüsse von Käufern gehören hier zum alltäglichen Hintergrundgeräusch. Niaz soll eines Tages das Geschäft seines Vaters übernehmen, so wie dieser es bereits von seinen Vorvätern übernommen hat. Doch der aufgeweckte Junge hat andere Pläne. Durch die Bekanntschaft mit einem Schriftsteller kommt er mit einem Gut in Berührung, das ihm bis dahin unbekannt war: Bildung. Zusätzlich angeregt durch Briefe seiner Cousine Anousha, will Niaz es dieser gleichtun und in Peschawar zur Schule gehen. Für den Vater, einen einfachen Mann ohne jede Bildung, kommt dieser Bruch mit der Familientradition nicht in Frage. Auch von seiner nicht minder konservativen Großmutter kann Niaz keine Hilfe erwarten. In seiner Not bittet er seinen vergleichsweise progressiven Onkel um Unterstützung. Aber auch dieser kann den fundamentalistischen Vater nicht überzeugen. Schließlich läuft der Junge davon.Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Mittwoch, 14. (15.) September 2011, 0.20 bis 1.50 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 25. (26.) Mai 2014, 1.10 bis 2.45 Uhr, ARD – Das Erste
Sonnabend, 26. (27.) Juli 2014, 0.35 bis 2.00 Uhr, WDR
Sonnabend, 24. (25.) September 2016, 3.15 bis 4.45 Uhr, ARD – Das Erste
Dienstag, 24. (25.) April 2018, 1.20 bis 2.50 Uhr, ARD – Das Erste
Donnerstag, 25. (26.) Juli 2019, 1.05 bis 2.35 Uhr, MDR
Sonnabend, 16. November 2019, 23.30 bis 1.00 Uhr, RBB
Sonntag, 1. (2.) März 2020, 3.15 bis 4.50 Uhr, ARD – Das Erste
Sonntag, 14. (15.) März 2021, 1.35 bis 3.10 Uhr, ARD – Das Erste